Vor einiger Zeit klingelte es an meiner Haustür, ich öffnete und vor mir Stand Frau Meyer (Name geändert). Sie hatte im vergangenen Jahr in meinem Garten an einer kleinen Kräuterführung teilgenommen. Ich konnte mich erinnern, dass Sie mir damals mitteilte, dass bei ihrem Ehemann Borrellien nachgewiesen worden seien, als ich die Karde vorstellte. Ich berichtete meinen Kräutergästen, dass die Tinktur dieser Distel artigen Pflanze, laut Wolf-Dieter Storl, Ethnobotaniker und Autor vieler Bücher über Heilpflanzen, erfolgreich bei Borrelliose eingesetzt wurde. Da der Ehemann von Frau Meyer zu dem damaligen Zeitpunkt Beschwerde frei war, schenkte sie der Karde keine besondere Aufmerksamkeit.
Doch jetzt stand sie Hilfe suchend vor mir und fragte: „Was hatten sie bei Borrelliose empfohlen? Meinem Mann geht es sehr schlecht. Er hat ständig Schmerzen im Rücken, in den Armen und Beinen. Wiederholte Antibiotikagaben brachten keine Besserung.“
Sie erzählte mir, dass die ersten Beschwerden schon 2001 aufgetreten seien. Damals konnten im Nervenwasser von Herrn Meyer, der regelmäßig in den Wald zur Jagd ging, eindeutig Borrellien nachgewiesen werden. Der langjährige Leidensweg von Herrn Meyer fand auch zeitweise einen Stillstand, doch das gleiche Beschwerdebild kehrte immer wieder zurück. Zusätzliche Lungenentzündungen durch Rippenbrüche, die ebenfalls mit Antibiotika behandelt werden mussten, schwächten immer mehr seine Gesamtkonstitution. Dann kamen vor Jahren noch massive Prostatabeschwerden dazu, die neben den Schmerzen auch noch das Durchschlafen verhinderten und außerhäusliche Besuche stark beeinträchtigten. Ärzte hatten Herrn Meyer prophezeit, dass daran nichts mehr zu ändern sei, damit müsse er wohl leben.
Ich hörte mir die Schilderung der besorgten Ehefrau an.
„So kann es nicht weitergehen, können sie meinem Mann helfen?“ fragte sie mit einem Hilfe suchenden Blick.
„Sie wissen, ich bin keine Ärztin und auch keine Heilpraktikerin! Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen und mein Wissen über die Heilpflanzen weitergeben,“ antwortete ich.
Sie nickte zustimmend. Ich gab ihr ein Fläschchen Kardentinktur, die ich vorsorglich mal für meinen Sohn im Internet bestellt hatte. Da die Flasche ungeöffnet und ohne Haltbarkeitsbeschränkung deklariert war, hatte ich keine Bedenken. Zusätzlich bot ich ihr noch eine Tinktur aus Engelwurz und Wasserhanf an. Diese, von mir selbst angesetzt Tinktur, die ich jährlich für meinen eigenen Gebrauch herstelle, erweist sich in allen Bereichen als Stärkung des Immunsystems. Aus meiner Erfahrung stelle ich immer wieder fest, wie sehr Engelwurz und Wasserhanf die Selbstheilungskräfte in Gang bringen.
Die Signatur der Engelwurz weist schon äußerlich auf ihre große Kraft hin. Meiner Ansicht nach, wird die Heilwirkung dieser Pflanze total unterschätzt!
So war ich mir sicher, dass das natürliche Abwehrsystem von Herrn Meyer unterstützt werden sollte.
Mit diesen beiden Tinkturen in der Hand verabschiedete sich Frau Meyer von mir.
Ca. drei Wochen nach diesem Besuch, den ich schon fast vergessen hatte, stand Frau Meyer erneut vor mir, um sich mit einem kleinen Geschenk zu bedanken.
„Meinem Mann geht es, nach Einnahme der beiden Tinkturen, erheblich besser. Momentan arbeitet er im Garten und schneidet die Buchshecken. Seine Schmerzen sind zurückgegangen, sodass er auf die starken Schmerzmedikamente verzichten kann. Und entgegen aller negativen ärztlichen Prophezeihungen zu seiner Prostata, ist auch in diesem Bereich erhebliche Besserung eingetreten. Seine Lebensqualität hat sich massiv zum Positiven verändert,“ berichtete Frau Meyer mit Erleichterung.
„Wir wissen ja nun nicht, was geholfen hat. War es die Kardentinktur, die Engelwurz- Wasserhanftinktur oder war es die Verbindung von beiden,“ fügte sie ergänzend hinzu.
Darauf konnte ich ihr auch keine Antwort geben. Dass die Kardentinktur gegen die Borrelliose wirkt, hat mich nicht sonderlich überrascht. Doch wie kam es zur Prostataverbesserung?
Diese Frage lässt mich seit dem nicht mehr los.
Konnten Angelika und Eupatorium die Selbstheilungskräfte von Herrn Meyer derart mobilisieren, dass es zu diesem Erfolg kam oder haben beide Pflanzen noch unentdeckte Wirkstoffe, die diesem Krankheitsbild entgegenwirken können?
Ich neige eher zu dem Ersten. Seit dieser Erfolgsmeldung von Frau Meyer verteile ich die A.E.-Tinktur in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mit den unterschiedlichsten Beschwerdebildern.
Bin sehr gespannt auf die Rückmeldungen.
Wasserhanf – Eupatorium cannabinum
Karde – Dipsacus fullonum syn. sylvestris
Engelwurz – Angelica archangelica